September 2005: Sanierung des Erdhochbehälters Strauch
20.04.2016
Im Auftrag des TWZV „Pfeifholz“ wurden im Zeitraum von Oktober 2004 bis April 2005 die planmäßigen Sanierungsarbeiten am Trinkwasserhochbehälter Strauch durchgeführt.
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Der Erdhochbehälter Strauch wurde 1953/54 als Gegenbehälter mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 150 m³ errichtet. Die aus Stampfbeton hergestellten zwei verbundenen Wasserkammern sind als Tonnengewölbe ausgebildet.
Der Hochbehälter hat die Aufgabe, die für die Wasserversorgung der Ortsteile Krauschütz, Skäßchen, Skaup, Stroga, Strauch, Uebigau und Adelsdorf erforderliche Wassermenge zu speichern, um damit die Verbrauchsspitzen, den erforderlichen Druck und einen Vorrat zur Überbrückung von Betriebsstörungen bereitzustellen und abzudecken.
Die Sanierungsarbeiten wurden erforderlich, um auch weiterhin den hohen chemischen und bakteriologischen Qualitätsanforderungen der Trinkwasserverordnung bei der Zwischenspeicherung von Trinkwasser gerecht werden zu können.
Der 1. Bauabschnitt bestand aus der Betoninstandsetzung im Behälterinnenraum und dem Austausch aller Armaturen und Rohrleitungen (Hydraulik) im Behälter-vorraum und Außenbereich.
Zur Vorbereitung der Betoninstandsetzung erfolgte zunächst das Abstrahlen der alten Innenabdichtung, um eventuelle Schäden an der Bewehrung und Risse im Beton feststellen und beseitigen zu können. Unmittelbar nach der Herstellung eines tragfähigen Untergrundes wurde eine zementgebundene Beschichtung, die den Anforderungen der DVGW-Arbeitsblätter W 270 und W 347 entspricht, aufgebracht.
Im Rahmen der Sanierung der hydraulischen Anlagenteile kamen ausschließlich korrosionsfreie Materialien zum Einsatz.
Durch den TWZV „Pfeifholz“ wurden umfangreiche Eigenleistungen im Rahmen der Sanierung erbracht. Die Eigenleistungen umfassten die Demontage der alten Leitungen und Armaturen, die Erneuerung der Behälteraußenabdichtung, den Abbruch des alten Daches, die Errichtung des neuen Flachdaches und die Fliesenlegerarbeiten in der Behältervorkammer.
Zur Absicherung der Trinkwasserversorgung während der Baumaßnahme erfolgte die Versorgung des betroffenen Netzbereiches direkt über die im Jahr 2004 in Betrieb genommene Druckerhöhungsanlage im OT Stroga.
Die Sanierungsmaßnahme hatte einen finanziellen Gesamtumfang von ca. 90.000 EUR.
Der TWZV bedankt sich bei den an der Sanierung beteiligten Firmen aqua saxonia GmbH Freiberg (Planungsbüro), Kopf Umwelt- und Energietechnik GmbH Riesa, GSB Haungs GmbH NL Leipzig, Gröditzer Hoch- und Ausbau GmbH und Gartenbau Schulze für die kooperative Zusammenarbeit.
Der Hochbehälter hat die Aufgabe, die für die Wasserversorgung der Ortsteile Krauschütz, Skäßchen, Skaup, Stroga, Strauch, Uebigau und Adelsdorf erforderliche Wassermenge zu speichern, um damit die Verbrauchsspitzen, den erforderlichen Druck und einen Vorrat zur Überbrückung von Betriebsstörungen bereitzustellen und abzudecken.
Die Sanierungsarbeiten wurden erforderlich, um auch weiterhin den hohen chemischen und bakteriologischen Qualitätsanforderungen der Trinkwasserverordnung bei der Zwischenspeicherung von Trinkwasser gerecht werden zu können.
Der 1. Bauabschnitt bestand aus der Betoninstandsetzung im Behälterinnenraum und dem Austausch aller Armaturen und Rohrleitungen (Hydraulik) im Behälter-vorraum und Außenbereich.
Zur Vorbereitung der Betoninstandsetzung erfolgte zunächst das Abstrahlen der alten Innenabdichtung, um eventuelle Schäden an der Bewehrung und Risse im Beton feststellen und beseitigen zu können. Unmittelbar nach der Herstellung eines tragfähigen Untergrundes wurde eine zementgebundene Beschichtung, die den Anforderungen der DVGW-Arbeitsblätter W 270 und W 347 entspricht, aufgebracht.
Im Rahmen der Sanierung der hydraulischen Anlagenteile kamen ausschließlich korrosionsfreie Materialien zum Einsatz.
Durch den TWZV „Pfeifholz“ wurden umfangreiche Eigenleistungen im Rahmen der Sanierung erbracht. Die Eigenleistungen umfassten die Demontage der alten Leitungen und Armaturen, die Erneuerung der Behälteraußenabdichtung, den Abbruch des alten Daches, die Errichtung des neuen Flachdaches und die Fliesenlegerarbeiten in der Behältervorkammer.
Zur Absicherung der Trinkwasserversorgung während der Baumaßnahme erfolgte die Versorgung des betroffenen Netzbereiches direkt über die im Jahr 2004 in Betrieb genommene Druckerhöhungsanlage im OT Stroga.
Die Sanierungsmaßnahme hatte einen finanziellen Gesamtumfang von ca. 90.000 EUR.
Der TWZV bedankt sich bei den an der Sanierung beteiligten Firmen aqua saxonia GmbH Freiberg (Planungsbüro), Kopf Umwelt- und Energietechnik GmbH Riesa, GSB Haungs GmbH NL Leipzig, Gröditzer Hoch- und Ausbau GmbH und Gartenbau Schulze für die kooperative Zusammenarbeit.