September 2005: Wasserwerk in Strauch geht außer Betrieb
20.04.2016
Im Juli 2004 wurde das Wasserwerk Strauch außer Betrieb genommen. Ab diesem Zeitpunkt werden die Ortsteile Strauch, Skaup, Skäßchen, Krauschütz und Uebigau mit Trinkwasser aus dem Wasserwerk Frauenhain versorgt.
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Die im Jahr 1995 erstellte Wasserversorgungskonzeption für den Zeitraum 1995 – 2010 nennt die Gründe zur Notwendigkeit der Außerbetriebnahme der Wasserfassung Strauch, welche per Gesetz im Rahmen der WAB-Entflechtung dem TWZV „Pfeifholz“ zugeordnet wurde.
Die Wasserfördermenge laut wasserrechtlicher Nutzungsgenehmigung betrug für die Wasserfassung Strauch 19.000 m³ pro Jahr. Die tatsächlichen Fördermengen lagen jedoch zwischen 40.000 und 50.000 m³ pro Jahr. Dieser permanenten Überschreitung der zulässigen Fördermenge sollte schon Ende der 80-iger Jahre durch die Errichtung einer neuen Wasserfassung außerhalb der Ortslage Strauch abgeholfen werden. Im Rahmen der Voruntersuchungen wurde jedoch festgestellt, dass eine neue Wasserfassung nur mit erheblichem finanziellen Aufwand zu realisieren ist. Daraufhin wurden die Planungen zur Errichtung einer neuen Wasserfassung zu den Akten gelegt.
Das größte Problem der Wasserfassung in Strauch war jedoch die Lage im unmittelbaren Ortskern. Die angrenzende Wohnbebauung, vorhandenes Kleingewerbe und der Straßenverkehr lassen die Einhaltung der in Trinkwasserschutzzonen geltenden Bestimmungen nur begrenzt zu. Es bestand die ständige Gefahr einer Beeinträchtigung der Brunnenfassung.
Das Wasserwerk Frauenhain verfügt über ausreichende Kapazitäten zur Versorgung des gesamten Einzugsgebietes des TWZV „Pfeifholz“ und bietet die Gewähr für eine qualitativ und quantitativ sichere Wasserversorgung. Die Stilllegung der Wasserfassung Strauch hat keine Auswirkungen auf die Höhe der Wasserversorgungsgebühren im Verbandsgebiet.
Die Wasserfördermenge laut wasserrechtlicher Nutzungsgenehmigung betrug für die Wasserfassung Strauch 19.000 m³ pro Jahr. Die tatsächlichen Fördermengen lagen jedoch zwischen 40.000 und 50.000 m³ pro Jahr. Dieser permanenten Überschreitung der zulässigen Fördermenge sollte schon Ende der 80-iger Jahre durch die Errichtung einer neuen Wasserfassung außerhalb der Ortslage Strauch abgeholfen werden. Im Rahmen der Voruntersuchungen wurde jedoch festgestellt, dass eine neue Wasserfassung nur mit erheblichem finanziellen Aufwand zu realisieren ist. Daraufhin wurden die Planungen zur Errichtung einer neuen Wasserfassung zu den Akten gelegt.
Das größte Problem der Wasserfassung in Strauch war jedoch die Lage im unmittelbaren Ortskern. Die angrenzende Wohnbebauung, vorhandenes Kleingewerbe und der Straßenverkehr lassen die Einhaltung der in Trinkwasserschutzzonen geltenden Bestimmungen nur begrenzt zu. Es bestand die ständige Gefahr einer Beeinträchtigung der Brunnenfassung.
Das Wasserwerk Frauenhain verfügt über ausreichende Kapazitäten zur Versorgung des gesamten Einzugsgebietes des TWZV „Pfeifholz“ und bietet die Gewähr für eine qualitativ und quantitativ sichere Wasserversorgung. Die Stilllegung der Wasserfassung Strauch hat keine Auswirkungen auf die Höhe der Wasserversorgungsgebühren im Verbandsgebiet.